Die Abfüllsysteme für Getränke haben sich in den letzten Jahrzehnten mit der Einführung aseptischer Technologien weiterentwickelt, die erstmals in den 1960er Jahren mit der Einführung des Tetra Paks in Kartonverpackungen auftauchten.
Die steigenden Anforderungen der Verbraucher haben zur nahezu vollständigen Abschaffung von Konservierungsstoffen in Getränken geführt und die Herstellungsprozesse zur Erzielung einer höheren sensorischen und ernährungsphysiologischen Qualität verbessert.
Heutzutage erfolgt die Getränkeabfüllung mithilfe verschiedener Technologien, darunter insbesondere die Heiß- und Kaltabfüllung.
Heißabfüllung
Die Heißabfüllung von Getränken ist heute im Wesentlichen auf Glasbehälter beschränkt. Diese Technologie ist eine der ältesten. Das Getränk wird in die Flasche bei einer Temperatur von über 85 °C gefüllt, dann wird die Flasche verschlossen und durchläuft einen Pasteurisierungstunnel und anschließend eine Kühlung zur Stabilisierung.
Diese Technologie unterzieht die Produkte einer langen Pasteurisierung, was zur Zerstörung von Vitaminen und sensorischen Veränderungen führt.
Kaltabfüllung
Für die Kaltabfüllung von Getränken stehen drei Arten von Technologien zur Verfügung:
- Diese wird beispielsweise bei kohlensäurehaltigen Getränken angewandt, bei denen Glas- oder PET-Behälter in isobarometrischen Füllmaschinen gefüllt, verschlossen und anschließend in Pasteurisierungstunneln pasteurisiert werden. Die Abfüllung erfolgt bei 3 oder 4 Grad, und die Tunnel sind wesentlich länger.
- Ultra-Clean-Systeme: Diese werden bei Getränken mit niedrigen Abfülltemperaturen und sehr strengen Umgebungsbedingungen angewendet. Solche Produkte haben in der Regel eine kurze Haltbarkeit von etwa 30 Tagen und werden bei niedrigen Temperaturen in Kühlketten verteilt. Es handelt sich um hochwertige Produkte, die Flaschen- oder Kartonverpackungen verwenden.
- Sterilabfüllung: Die Sterilabfüllung bewahrt das Produkt am besten in Bezug auf seine ernährungsphysiologischen und sensorischen Eigenschaften sowie die Haltbarkeit nach dem Abfüllen.
Bei dieser Art von Technologie sterilisieren verschiedene Abfüllsysteme das Behältnis vor dem Abfüllen, und der Vorgang erfolgt unter sterilen Umgebungsbedingungen, wobei das Behältnis durch die Injektion von Wasserstoffperoxid oder peressigsäurehaltigen Lösungen sterilisiert und anschließend getrocknet wird. Die Sterilität der Abfüllumgebung wird durch Luftfiltration oder Hochtemperatursterilisation gewährleistet.
Die ersten Technologien dieser Art wurden für die Abfüllung in Kartonverpackungen entwickelt und wurden weit verbreitet für Milchprodukte eingesetzt. Heutzutage gibt es Sterilabfüllanlagen für Kartonverpackungen und PET-Flaschen.
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Verpackung
Die Verpackungstechnologien variieren je nach verwendetem Behälter. Kartonverpackungen erfordern aufgrund ihrer Flexibilität und der Unfähigkeit, Belastungen zu tragen, eine andere Art der Verpackung und des Transports als Flaschen oder starre Behälter.
Transport
MachinePoint liefert und installiert Transportsysteme für alle Arten von Verpackungen wie Kartons, Flaschen, Dosen oder Kisten. Die gesamte Anlage wird automatisiert und kontrolliert gleichzeitig Stopps, Starts, Ansammlungen, Kettenölung, Codierung und Qualitätskontrolle (Röntgeninspektion, Gewicht, Codierung usw.).
Palettierung
Die Palettiersysteme sind heute in zwei Gruppen unterteilt. Bei der herkömmlichen Palettierung stapelt die Maschinerie die Kisten mithilfe von Ketten, Förderbändern, Schiebern und Aufzügen, während bei der robotergesteuerten Palettierung ein Roboter die Kisten einzeln an der richtigen Stelle platziert.
Die herkömmliche Palettierung ist nach wie vor die schnellste und wird in Systemen eingesetzt, in denen sich die Verpackung nicht ändert und hohe Produktionsmengen erforderlich sind.
Die robotergesteuerte Palettierung verleiht dem System hingegen eine hohe Flexibilität, da die Formate sofort geändert werden können und sogar mehrere gleichzeitig verarbeitet werden können. Sie wird daher in Fabriken eingesetzt, die hohe Flexibilität erfordern.
MachinePoint bietet alle Palettierungstechnologien mit hochautomatisierten Systemen an, die in das Stopmanagement integriert sind.
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